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Entdeckungsreise durch die Klimawelt: Ein Rückblick auf die Ausstellung „Klima-Kinder – Coole Köpfe gegen heiße Erde“

In der Woche vom 10. bis 24. Juni 2024 hatten die Klassen 1 bis 6 der Grundschule Wurmannsquick die spannende Gelegenheit, die Ausstellung „Klima-Kinder – Coole Köpfe gegen heiße Erde“ zu besuchen. Diese interaktive Ausstellung bot unseren Schülerinnen und Schülern auf spielerische Weise die Möglichkeit, grundlegende Konzepte des Klimawandels zu verstehen und zu erfahren, dass Klimaschutz nicht nur wichtig, sondern auch einfach und spaßig sein kann.

Entdeckungstour durch neun spannende Stationen

Die Ausstellung bestand aus neun interaktiven Stationen, die den Kindern verschiedene Aspekte des Klimawandels und des Klimaschutzes näherbrachten. Hier ein Überblick über die faszinierenden Stationen:

  1. Klima der Erde: An dieser Station lernten die Kinder die Kontinente kennen und durften verschiedene Tiere zuordnen.
  2. Treibhauszelt: In einem speziellen Zelt erlebten die Kinder hautnah, wie das Treibhausprinzip funktioniert. Sie konnten beobachten, wie Wärme in einem geschlossenen Raum entsteht und sich staut, ähnlich wie bei der Erdatmosphäre.
  3. Treibhauseffekt: Diese Station veranschaulichte die Auswirkungen des Treibhauseffekts auf die globale Erwärmung. Eine Tafel zeigte anschaulich, wie bestimmte Gase die Wärme in der Atmosphäre zurückhalten und dadurch die Erde erwärmen.
  4. Klimawandelfolgen: Hier erfuhren die Schülerinnen und Schüler, welche Folgen der Klimawandel auf die Umwelt hat.
  5. Erneuerbare Energie: An dieser Station lernten die Kinder die Bedeutung erneuerbarer Energien kennen. Sie konnten mit den Lehrkräften besprechen, wie Wind-, Wasser- und Sonnenenergie zur Stromerzeugung genutzt werden und warum diese Energiequellen nachhaltig sind.
  6. Energieeinsatz zu Hause: Diese Station zeigte den Kindern, wie sie zu Hause Energie sparen können. Durch die eigenständige Einteilung mit Smiley-Magneten erfuhren sie, wie kleine Veränderungen im Alltag, wie das Ausschalten von Geräten oder das Anbauen von Gemüse im eigenen Garten, einen großen Unterschied machen können.
  7. Mobilität: Hier entdeckten die Schülerinnen und Schüler umweltfreundliche Mobilitätsformen. Sie lernten, wie man durch das Fahrradfahren, den öffentlichen Nahverkehr oder das Teilen von Autos den CO2-Ausstoß verringern kann.
  8. Saisonale und regionale Ernährung: Diese Station vermittelte den Kindern, wie wichtig es ist, saisonale und regionale Lebensmittel zu konsumieren. Durch anschauliche Darstellungen erfuhren sie, wie der Transport und die Lagerung von Lebensmitteln Energie verbrauchen und wie man durch den Kauf lokaler Produkte zur Reduzierung von Emissionen beitragen kann.
  9. Flächenverbrauch von Lebensmitteln: An der letzten Station wurden die Auswirkungen des Flächenverbrauchs von Lebensmitteln auf das Klima verdeutlicht.

Einfache Schritte für großen Klimaschutz

Durch die spielerische Gestaltung der Ausstellung konnten die Schülerinnen und Schüler erleben, dass Klimaschutz im Alltag einfach umzusetzen ist und Spaß machen kann. Sie lernten, wie sie mit kleinen, aber wirkungsvollen Maßnahmen zum Schutz unseres Planeten beitragen können – sei es durch bewusste Ernährung, Energieeinsparungen zu Hause oder umweltfreundliche Fortbewegung.

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