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In einen neuen Lebensabschnitt entlassen

Die Mittelschule Wurmannsquick hat am Freitag, 24.07. ihre Absolventen entlassen. Rektor Franz Bauer und Klassenlehrerin Dagmar Rottbauer überreichten 17 Schülern die Abschlusszeugnisse. Dabei wurden die Quali-Besten Manuel Luger (1,8), Tim-Luca Prinz (1,9) und Severin Rothenaicher (2,2) geehrt und bekamen für ihre Leistungen vom Elternbeirat einen Büchergutschein.

Den Auftakt einer ganz besonderen Abschlussfeier in der St. Andreas-Pfarrkirche in Wurmannsquick bildete ein Wortgottesdienst. Zelebriert wurde dieser von Pfarrer Joseph Oliparambil zusammen mit Religionslehrer Josef Rettenbeck. Den Evangelientext ‚Liebe deinen Nächsten wie die selbst und Gott von ganzem Herzen‘ stellte Religionslehrer Sepp Rettenbeck in den Mittelpunkt seiner gottesdienstlichen Ansprache. Weil ein Leben ohne Liebe wie ein Haus ohne Fenster und Türen sei, wünschte er den Entlassschülern für ihren weiteren Lebensweg solche Häuser zu sein und auf viele solche Häuser durch Mitmenschen zu treffen. Mit Wortbeiträgen unterstützt wurde der Gottesdienst von einigen Abschlussschülern, die musikalische Umrahmung gestaltete Lehramtsanwärterin Magdalena Grimme.

Bei der anschließenden weltlichen Feier, die Corona bedingt ebenfalls in der Pfarrkirche stattfinden durfte, konnte Schulleiter Franz Bauer alle Absolventen mit ihren Eltern begrüßen. Er merkte an, dass allen dieser Jahrgang in dieser besonderen Zeit sicherlich in Erinnerung bleiben wird. In seiner kurzen Rede hob er hervor, dass alle Schülerinnen und Schüler die besonderen Umstände in der Corona-Zeit intensiv genutzt haben und sich gut auf die Abschlussprüfungen vorbereiten konnten. Anschließend gratulierte Georg Thurmeier aus Wurmannsquick als Schulverbandsvorsitzender den Schülerinnen und Schülern zu ihren Erfolgen und besonders zum bestandenen Quali, auch im Namen seiner Bürgermeister-Kollegen Christian Müllinger (Mitterskirchen) und Johann Gaßlbauer (Geratskirchen), mit deren Gemeinden ein Schulverband besteht. Er gab den Schülern mit auf den Weg, dass sie sich wie in der momentanen Corona-Zeit gelernt, darauf einstellen sollen, dass in ihrem Leben sicherlich immer wieder nicht vorhersehbare oder planbare Situationen zu meistern sind.

Als Vertreter des Elternbeirates bedankte sich Stephanie Hansbauer bei den Lehrkräften für die Arbeit und an die Schüler gewandt sagte Sie Dank für den Fleiß und die guten Leistungen. Musikalisch umrahmt wurde die weltliche Feier von Peter Stahlhofer auf seiner Ziach.

Die Sprecherin der 9. Klasse, Barbara Doriath, gab einen kurzen Einblick in den Schulalltag und bedankte sich bei der Klassenlehrerin Dagmar Rottbauer für die Anstrengungen, alle Schüler zu einem erfolgreichen Abschluss zu motivieren.

Vor der Übergabe der Zeugnisse und der Ehrung der Klassenbesten ging Klassenlehrerin Dagmar Rottbauer auf den „Reiseabschnitt Schule“ ein. Ein lang ersehntes Etappenziel sei mit dem Schulabschluss erreicht, auf diesem Reiseabschnitt durfte sie die Schülerinnen und Schüler zwei Jahre begleiten. Mit den Worten „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben“ begann Rottbauer einen kleinen Reisebericht der beiden letzten Jahre, während dieser das „Lernen fürs Leben“ nie zu kurz kam. Der kurze „Stau“ in der Corona-Baustelle wurde gut gemeistert, so dass alle mit Vollgas in die Abschlussprüfungen gehen konnten. Stolz zeigte sich die Klassenlehrerin, dass alle den Mittelschulabschluss geschafft haben, fast alle die Prüfungen des Qualifizierenden Mittelschulabschlusses. Sie wünschte allen Absolventen „alles Gute und viel Erfolg auf der weiteren Reise des Lebens“.

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