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Die Grund- und Mittelschule Wurmannsquick hat erneut Grund zur Freude und stolz verkündet, dass sie erneut die begehrte Auszeichnung zur Umweltschule erhalten hat. Diese Anerkennung spiegelt das kontinuierliche Engagement der Schule für Umweltschutz und Nachhaltigkeit wider.

Die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal der Grund- und Mittelschule Wurmannsquick haben in den letzten Jahren beeindruckende Maßnahmen ergriffen, um Umweltbewusstsein in den Schulalltag zu integrieren. Das breite Spektrum von Projekten und Initiativen reicht von Mülltrennung und Recycling bis hin zu demokratischen Partizipationsprojekten.

Der Schulleiter, Franz Bauer, betonte die Bedeutung dieses wiederholten Erfolgs: "Die Auszeichnung zur Umweltschule ist eine Bestätigung für die engagierte Arbeit unserer Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern. Sie zeigt, dass Umweltschutz und Bildung Hand in Hand gehen können."

Ein herausragendes Projekt, das zur Auszeichnung beigetragen hat, ist die "Digitale Zukunftsnacht- The future is yours" (PNP berichtete). Schüler*innen planten bei einer Schulhausübernachtung die Zukunft des Marktes Wurmannsquick. Ihre Vorschläge präsentierten sie Bürgermeister Georg Thurmeier in Landshut und diskutierten mit ihm Umsetzungsmöglichkeiten, gerade auch im Zuge der Schulhaussanierung.

Des Weiteren hat die Grund- und Mittelschule Wurmannsquick den Einsatz von digitalen Lernmitteln intensiviert, um Papierverbrauch zu minimieren. Gleichzeitig werden Energiesparmaßnahmen in der gesamten Schule implementiert, um den ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren.


Die Wiederholung der Auszeichnung zur Umweltschule ist nicht nur eine Belohnung für vergangene Leistungen, sondern auch Ansporn für zukünftige Projekte. Die Schule plant bereits weitere Initiativen, um das Bewusstsein für Umweltthemen zu schärfen und einen nachhaltigen Lebensstil zu fördern.

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Die Eltern der Kombiklasse 1./2. sowie der 2. Klasse haben für die Kinder am Freitag nach den Herbstferien ein erstes gemeinsames Frühstück organisiert. Mit Getränken, Brezen, Müsli, Obst, Gemüse, Marmelade, Honig, Nutella, Wurst, Käse, Eiern mit Gesichtern u.v.m. wurden die beiden Klassen reichlich verwöhnt. Hierfür ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren! Es war eine sehr gesellige Runde und die Kinder hatten eine große Freude, so dass das gemeinsame Frühstück im Verlauf des Schuljahres weitere Male stattfinden sollte.

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Die Schüler der 8. und 9. Klasse begaben sich am 7. November 2023 auf eine eindrucksvolle Klassenfahrt in die KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Die Fahrt hatte das Ziel, den Jugendlichen einen tieferen Einblick in die Geschichte zu ermöglichen und das Bewusstsein für die Grausamkeiten der Vergangenheit zu schärfen.

Die Jugendlichen traten die Reise mit gemischten Gefühlen an, doch schon bei der Ankunft wurden sie von der ernsten Atmosphäre des Gedenkortes erfasst. Die Gedenkstätte Mauthausen, die während des Zweiten Weltkriegs ein Konzentrationslager war, steht heute als Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus.

Sachkundige Guides führten die beiden Klassen pädagogisch durch das Gelände, während sie Zeugnisse der Vergangenheit erkundeten. Die authentischen Überreste der KZ-Strukturen und die Gedenkstätten für die Opfer hinterließen bei den Schülern einen nachhaltigen Eindruck. „Als ich die Gaskammer gesehen habe hatte ich Tränen in den Augen. Der Raum war klein und so kalt und leer, wie in einem Horror Film. Bloß dass das hier wirklich passiert ist“, so Laura aus der 9. Klasse.

Während des Rundgangs hörten die Schüler beeindruckende Geschichten von ehemaligen Häftlingen und erfuhren mehr über das Leid, das in den Mauern von Mauthausen stattgefunden hat. Die Diskussionen und Fragen der Schüler zeugten von ihrem Interesse und ihrer Betroffenheit.

Die Klassenfahrt diente nicht nur der Wissensvermittlung, sondern auch der Förderung von Empathie und Toleranz. Die Schüler hatten im Anschluss die Gelegenheit zu reflektieren und ihre Gedanken und Emotionen zu teilen. Beeindruckend war für viele auch der „Raum der Namen“ (siehe Foto). Julia aus der 9. Klasse berichtet: „Wenn man so die ganzen Namen sieht, die im Raum der Namen sind, dann wird dir erst bewusst wie viele Leute eigentlich sterben mussten.“

Die Schüler kehrten nach dieser intensiven Erfahrung nach Hause zurück, nicht nur mit neuen Kenntnissen über die Vergangenheit, sondern auch mit einem tieferen Verständnis für die Werte von Toleranz und Menschlichkeit. „Es ist wichtig darüber nachzudenken, damit sich die damaligen Ereignisse niemals wieder wiederholen werden. Vielleicht stellt man sich beim Nachdenken auch die Frage wie es möglich sein konnte, dass Menschen so zu Unmenschen geworden sind“, schreibt Michael aus der 9. Klasse in seinem Tagebucheintrag.

Die Klassenfahrt in die KZ-Gedenkstätte Mauthausen wird zweifellos einen bleibenden Eindruck im Gedächtnis der Schülerinnen und Schüler hinterlassen.

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